Kess-erziehen
Die verschiedenen Elternkurse von Kess-erziehen stärken die Eltern-Kind-Beziehung – beginnend bei Babys und Kindern im Krabbelalter bis hin zu Jugendlichen.
Sie setzen bei den Erfahrungen der Väter und Mütter an. Sie nutzen deren Stärken und Ressourcen. Dabei geht es nicht um Patentrezepte, sondern um eine achtsame, kooperative und respektvolle Haltung, die im Kurs vermittelt wird. Eltern lernen, sich in ihre Kinder hineinzuversetzen und sie besser zu verstehen.
Die Haltung kann in verschiedenen Formaten eingeübt werden, vom Elternabend bis hin zur Kursreihe. Auch eine Eltern-App und Module für die Elternarbeit zum Beispiel während der Erstkommunion wurden entwickelt.
Rechts haben wir nützliche Links aufgelistet, dort findet man auch alles rund um Kess erziehen im Bistum Limburg: Ansprechpartnerin dafür ist Dipl. Sozialpädagogin Therese Weleda.
Was heißt "Kess erziehen"?
Die Abkürzung K-e-s-s steht für:
K wie kooperativ
Gemeinsam für ein gutes Klima und ein gutes Miteinander sorgen. Regeln vereinbaren, Konflikte so lösen, dass keiner zu kurz kommt.
E wie ermutigend
Die Selbständigkeit der Kinder und Jugendlichen fördern. Ihnen zumuten, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
S wie sozial
Die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen nach Halt und Zuwendung wie nach Eigenständigkeit und Mitbestimmung erfüllen. Und darauf achten, dass sie die Bedürfnisse der Eltern und Erzieher:innen respektieren.
S wie situationsorientiert
Die im Moment gegebenen äußeren Bedingungen berücksichtigen und achtsam sein für die vorhandenen Möglichkeiten beim Kind, bei der Mutter, dem Vater, den Erzieher:innen.